Die Private Schule IBB gGmbH ist ein Familienunternehmen und Tochterfirma der Institut für Bildung und Beratung GmbH (IBB). 1993 baute Doris Mager die Niederlassung einer Hamburger Bildungsfirma in Dresden auf. Zwei Jahre später boten die Hamburger Inhaber Doris Mager die Niederlassung zum Kauf an. Im „zarten“ Alter von 52 Jahren nahm Doris Mager einen Bankkredit auf, verschuldete sich hoch und kaufte den Hamburgern die Ergebnisse ihrer Arbeit ab, gab den Ergebnissen den Namen IBB und war von Stund an Unternehmerin.

Dies war die dritte große Etappe im Leben von Doris Mager nach vielen Jahren als Lehrerin, dann Leiterin unterschiedlicher pädagogischer Einrichtungen verantwortete sie nun vor der Agentur für Arbeit geförderte Aus- und Weiterbildung, ESF-Projekte, EU-Projekte und die entstehende erste Berufsfachschule für Kosmetik. Diese vier Säulen trugen das Wachstum des Unternehmens mehr als 10 Jahre.

1999 trat ihre Tochter Dagmar Mager ins Unternehmen ein und managte anfangs vor allem EU-Projekte, hier wiederum die internationale Zusammenarbeit und das Erarbeiten von modernen Curricula. Dagmar Mager studierte Philosophie in Leningrad und schloss das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der TU Berlin ab.

Wichtig war beiden Frauen das Wachstum der beruflichen Erstausbildung und so entstanden bis 2005 vier Berufsfachschulen, eine Fachoberschule, eine Berufsschule und eine Fachschule. Die Leitung der IBB antizipierte früh den wahrscheinlichen Rückgang der Schülerzahlen im berufsbildenden Bereich und suchte nach neuen Möglichkeiten für das Unternehmen sich zu entwickeln. Aus dem Markt der durch die Agentur für Arbeit finanzierten Umschulung und Sozialprojekte hat sich die IBB stark zurückgezogen.

2002 und 2005 wurde Dagmar Mager Mutter und die beiden Kinder besuchten eine Kindertagesstätte, die die Eltern sehr in ihrer beruflichen Tätigkeit unterstützte. Dieses Konzept, die Ergebnisse aus europäischen Projekten, Fachliteratur und Marktbetrachtungen ließen die Idee der eigenen IBB Ganztagsgrundschule entstehen, die 2006 in einem Antrag und 2007 in der Eröffnung mündete. 2010 und 2011 entstanden in Folge die Ganztagsoberschule und das Ganztagsgymnasium. Seit 2014 sind alle drei Schulen auf dem Campus in Striesen als Ergebnis von vier Jahren intensiver Bautätigkeit vereint und wachsen in Schüler- und Pädagogenzahl.

Die Berufsbildung ist in Dresden-Mitte auf der Könneritzstraße verwurzelt und auch hier kamen inzwischen weitere Fachoberschulen, eine weitere Berufsschule und ein Berufliches Gymnasium hinzu.

Dagmar Mager stellt sich weiterhin mutig den Herausforderungen von Digitalisierung, Lehrermangel und Unternehmensentwicklung unter dem Leitspruch des Unternehmens „Mut zu Wissen“!